Elektro- und Energietechnik

Die Elektro- und Energietechnik hat bei der Optimierung von Prozessen aller Art zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ob in der Verkehrslenkung, der Gewinnung erneuerbarer Energien oder der Verfahrenstechnik im Trink- und Abwasser – ausgeklügelte Regelungskonzepte erhöhen die Effizienz der Anlagen und sind damit ein integraler Bestandteil. 

Verbundene Pumpwerke, Kläranlagen, PV-Anlagen im Verbund mit Verbrauchern wie Ladesäulen oder der Prozesstechnik: Sie alle schöpfen ihr Potential nur dann aus, wenn Messgrößen sinnvoll erfasst, Daten übertragen und Regelungen zielgerichtet implementiert sind. Die verlustfreie Schnittstelle zwischen Verfahrens- und Elektrotechnik ist uns so wichtig, dass wir es für einen schwer zu überschätzenden Wert halten, diese aus einer Hand anbieten zu können. 

Auch die Beleuchtung von Straßen, Plätzen und Autobahnraststätten gehört zu unserem Portfolio, von der Lichtberechnung über die Dimensionierung der Kabel bis zu den Schaltanlagen. 

 

Unsere Leistungen

  • Energietechnik 
  • Mess- Steuer und Regeltechnik 
  • Prozessleittechnik 
  • Datenübertragungstechnik 
  • Energieoptimierung 
  • Erneuerbare Energien 
  • Freiflächenphotovoltaik 
  • Beleuchtungstechnik von Verkehrsanlagen 

Referenzprojekte

Prozessleitsystem Verbandsbereich Osterwieck

Deutschland, Osterwieck

Auftraggeber: Trink- und Abwasserzweckverband Ostharz

Projektumfang: Sanierung von 18 Abwasserpumpwerken und 24 Trinkwasserstationen um Osterwieck

Ingenieurleistungen: Bestandsaufnahme, Fachplanung Technische Ausrüstung Leistungsphasen 2-8, Anträge bei Versorgern

Der Trink- und Abwasserzweckverband Vorharz beabsichtigte, seine wasserwirtschaftliche Anlagen mit einem Datenfernübertragungssystem an das übergeordnete Prozessleitsystem anzubinden. Der Zustand der zugehörigen Schalt- und Steuerungstechnik war in den einzelnen Stationen entwicklungsbedingt unterschiedlich, einige Anlagen waren veraltet und konnten nicht in das Prozessleitsystem integriert werden. 

Im Bereich der Abwasseranlagen verfügen die Pumpwerke über einen eigenen Stromnetzanschluss zur Energieversorgung. Hier sollten neue Schaltschränke geliefert werden, die neben den Bauwerken aufgestellt und eingebunden werden. 

Im Trinkwasserbereich verfügen in der Regel nur die Druckerhöhungsanlagen über einen Stromanschluss. Die Erfassung der Daten von den Wasserzähler- und Druckminderschächte erfolgte manuell und zum Teil über batteriegepufferte Datenlogger. Die TW-Anlagen, die wirtschaftlich an das Stromnetz angeschlossen werden konnten, erhielten einen eigenen Hausanschluss und Standschränke, um diese einzubinden. Die Anlagen, die aufgrund der Lage keinen Anschluss erhielten, wurden mit batteriegepufferten Datenloggern und Funkmodem ausgestattet.